Stimmen

Ich lese gerade die Leseprobe deines Werkes “After Work” und kann nicht anders als dir zu sagen, du triffst den Nagel auf den Kopf. Aus eigenem Erleben kann ich die Kapitel “Gesundheit” und “Konkurrenz” bestätigen. Vertikaler Kampf, um die Horizontale zu beeindrucken. Das Schlimme daran ist, selbst wenn man es selbst ablehnt, ist man Teil dieses Umfelds und leider handeln viel zu viele nach dem Motto “Dann musst du das auch so machen!”. Schrecklich! Auch deine Ausführungen zum Arbeitsfetisch und Erfolg. Dein Macron-Zitat hatte ich vor fünf Jahren in anderer Ausführung erhalten, von meiner damaligen Chefin:”Geld ist ein Indikator für Erfolg!”. Ich war sogar für sechs Monate Geschäftsführer. Ich wollte ein umgänglicher Chef sein. Eigentlich wollte ich gar kein Chef sein. Allerdings wollen die meisten Angestellten einen Chef, denn wenn es hart auf hart kommt, soll einer vorausgehen. Ich habe diese Rolle gehasst und von vornherein gesagt, sechs Monate und nicht länger. Eine schreckliche Zeit für mich. Da geht’s nicht mehr um Potenziale. Warum auch immer haben viele Menschen, den Drang durch Jobtitel und (Macht-)Positionen ihrer Umwelt zu zeigen, dass sie “Erfolg” haben.

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Ein Blick auf die Arbeitswelt aus interessanter Perspektive
Neben dem soeben erschienen „Bullshit-Jobs“ finden sich natürlich, Zeichen der Zeit, vielfache andere, kritische Betrachtungen der modernen Arbeitswelt. In denen es, wie im vorliegenden Werk, nun deutlich weniger um eine „innere Sicht“ der Arbeit geht (wie kann man diese effektiver machen, wie kann man selbst sich im Rahmen seiner Arbeit erfüllend Verhalten und Einbringen, etc.), sondern um eine grundlegende, kritische Betrachtung der Struktur der Arbeit und der Formen der Arbeit in der Gegenwart selbst. Wobei Tobi Rosswog in seinem schmalen Band keineswegs zu kurz greift oder die Dinge nur komprimiert darstellt, sondern in sehr erfrischender, am Ende aber sehr nachdenklich zurücklassender Weise, viele „Mythen der Arbeit“ hinterfragt und mit überaus einfach nachzuvollziehenden Gedanken neue Wege nicht nur anregt, sondern nach gerade heftig anstößt.

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M. Lehmann-Pape

Das Buch bringt Tatsachen auf den Punkt!
Viele werde es nicht wahrhaben wollen, denn sonst müssten sie ja ihr ganzes Leben umdenken, aber in diesem Buch ist das ganze mit dem Arbeiten mal anders als man es gewöhnlich kennt betrachtet worden und ich finde es ist so spitze geschrieben, ich hab es einfach VERSCHLUNGEN und es bestärkte mich nochmal in meiner Ansicht, die ich mit dem Buch vollständig teile. Hier gehts nicht um Faulheit, hier gehts um ein sinnvolles sich-einbringen in die Gesellschaft, ich glaub es ist etwas, das viele aus der Gesellschaft gar nicht mehr kennen, aber nach dem wir letztendlich alle suchen. Und: Wir sind gewohnt ständig zu kaufen und sind unser Geld gewohnt. Aber es macht uns nicht glücklich. Dieses Buch zeigt kurz und knapp, schnell und übersichtlich viele Wege aus diesem Sumpf heraus und ich bin mir sicher, jeder der auch nur einen Teil davon umsetzt wird enorm an Lebensfreude gewinnen. Ich begrüße sehr, dass es endlich ein solches Buch gibt…. absolut überfällig und ich hoffe, dass es viele lesen.

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Sabine Reimann

Ein Buch, das dazu anregt, die Notwendigkeit von Lohnarbeit grundlegend zu hinterfragen.
Tobi Rosswog beleuchtet in vielschichtiger Weise die Schattenseiten der Lohnarbeit. Deren zerstörerische Auswirkungen auf uns selbst, unsere Mitlebewesen und unsere Umwelt und lädt dazu ein, neue Wege zu gehen. After Work zeigt, dass ein Leben ohne klassische Lohnarbeit sehr wohl möglich und absolut erstrebenswert ist. Denn es dient uns allen, wenn wir unsere kostbare Zeit Tätigkeiten widmen, die uns wirklich mit Freude erfüllen. Wir sind zufrieden(er) und brauchen wenig(er) zum Leben.

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Martina

Arbeit? Nein danke 🙂
Vielleicht auch etwas für RWE? Dieses Buch macht so viel Spaß beim Lesen, weil Tobi Rosswog schafft, was ich bisher in noch keinem Buch gefunden habe. Er schreibt “ich möchte mit diesen Ideen angreifbar sein und gerne in einem wohlmeinendem sowie konstruktiven Austausch gemeinsam andere Horizonte erfahren” Er bietet sehr viel an und nimmt aber auch direkt Rücksicht auf Kritiker*innen und zeigt Haltung. Und der Rest ist eine wunderbare Anleitung raus aus dem Hamsterrad und rein in das Abenteuer Zeit sinnvoll ver(sch)wenden.

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Lila Weirich

Arbeit? Nein danke 🙂
Vielleicht auch etwas für RWE? Dieses Buch macht so viel Spaß beim Lesen, weil Tobi Rosswog schafft, was ich bisher in noch keinem Buch gefunden habe. Er schreibt “ich möchte mit diesen Ideen angreifbar sein und gerne in einem wohlmeinendem sowie konstruktiven Austausch gemeinsam andere Horizonte erfahren” Er bietet sehr viel an und nimmt aber auch direkt Rücksicht auf Kritiker*innen und zeigt Haltung. Und der Rest ist eine wunderbare Anleitung raus aus dem Hamsterrad und rein in das Abenteuer Zeit sinnvoll ver(sch)wenden.

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Lila Weirich

“Es ist nicht der Montag, der nervt, sondern Deine Arbeit.”
Dieses Buch ist genau, was ich gebraucht habe. Es umfasst Kritik am bestehenden System und alternative Ansätze aus der Praxis gleichermaßen, wobei gerade Letzteres meiner Meinung nach unheimlich wichtig ist. Denn diesem kollektiv gelebten “ja, aber es geht ja nunmal nicht anders”, das einem tagein, tagaus immer wieder begegnet, wird damit endlich, endlich einmal ein hieb- und stichfestes “OH DOCH” entgegengesetzt.
Das Ausbrechen aus den eigenen Denkmustern nimmt uns das Buch nicht ab. Aber die Bestätigung, die man daraus zehrt, kann für die eigene Weiterentwicklung schon Wunder wirken. Oder gerade rechtzeitig (wie in meinem Fall) eine Erinnerung liefern, dass vielleicht doch die Welt auf dem Kopf steht und nicht man selbst. Danke dafür.

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Aimee

Arbeiten ist alternativlos? Von wegen!
Dieses Buch mag ich allen Menschen Menschen ans Herz legen, die tief in sich bereits ahnen,  dass die Ära “Ich arbeite, also bin ich!” auf ihr Ende zusteuert und ihre Lebenszeit nicht mehr für Zahlen auf Kontoauszügen verkaufen wollen. […] Tobi Rosswog zeigt sie uns. Er bricht mit uns in diese Welt auf,  lädt uns ein, all das zu hinterfragen, was den meisten von uns als alternativlose Normalität verkauft wurde und stellt Projekte vor, die den Paradigmenwechsel bereits vollzogen haben.
Seine eigenen Gedanken über Sinn und Unsinn des üblichen Erwerbstätigkeitswahnsinn überzeugen durch Scharfsinn und einleuchtende Logik. Ein Buch, das nicht nur die Augen, sondern auch Herzen öffnen kann und Mut macht, die gewohnten Pfade zu verlassen.

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Romy

Für alle, die sich wieder auf Montag freuen wollen
Ich habe mich schon vor dem Erscheinungstermin sehr auf das Buch gefreut und noch einmal mehr, als ich es lesen durfte. Es liest sich leicht und locker weg und enthält trotzdem tiefgründige Gedanken mit Bezug auf wissenschaftliche Konzepte. Tobi schafft es zu inspirieren, sowohl mit dem “hier läuft etwas falsch”, als auch mit dem “so kann mensch es anders machen”. Ich bleibe nun inspiriert zurück, mit vielen Gedanken und Ideen, wie ich meine eigene Lohnarbeitssituation verändern kann. Dieses Buch hilft dabei, das so selbstverständlich anmutende Lohnarbeitskonzept in unserer Gesellschaft zu hinterfragen und sich auf den Weg zu begeben in Richtung: “Wie möchte ich eigentlich tätig sein und wie möchte ich leben?”

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Verena

Ich habe mich schon vor dem Erscheinungstermin sehr auf das Buch gefreut und noch einmal mehr, als ich es lesen durfte. Es liest sich leicht und locker weg und enthält trotzdem tiefgründige Gedanken mit Bezug auf wissenschaftliche Konzepte. Tobi schafft es zu inspirieren, sowohl mit dem “hier läuft etwas falsch”, als auch mit dem “so kann mensch es anders machen”. Ich bleibe nun inspiriert zurück, mit vielen Gedanken und Ideen, wie ich meine eigene Lohnarbeitssituation verändern kann. Dieses Buch hilft dabei, das so selbstverständlich anmutende Lohnarbeitskonzept in unserer Gesellschaft zu hinterfragen und sich auf den Weg zu begeben in Richtung: “Wie möchte ich eigentlich tätig sein und wie möchte ich leben?”Tobi Rosswog versucht sich in gewisser Weise am Unmöglichen, und genau das macht den unwiderstehlichen Charme und die große Bedeutung seines Buchs aus: Seine Argumente gegen die heutige Erwerbsarbeit und für ein sinnvolleres Tätigsein sind zwangsläufig auch Argumente gegen die heutige Bedeutung von Geld und für eine Neubewertung von Besitz, Eigentum, Tauschen, Teilen … Unser gesamtes Gesellschaftskonstrukt beruht, zumindest vordergründig, auf den etablierten Begriffen von Wachstum und Kapitalismus, die ohne die zentralen Maße „Geld“ bzw. „Lohn“ so nicht handhabbar wären – und andererseits doch schon lange völlig losgelöst von sozialen Aspekten agieren. […] Viel klüger hingegen scheint es, sich zu trauen, die Dinge ein Stück weit selbst in die Hand zu nehmen. Und damit es dabei nicht zu einem Erstarken moralinsaurer, aggressiver oder ewig gestriger Gedanken kommt, braucht es die gute Laune und die tiefe Menschlichkeit, die Tobi Rosswog auszeichnen. Sein Buch ist eine große, dringend überfällige Bereicherung.

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Dr. J. Malley